Von der Endoskopie bis zur Unterwasserprüfung
Qualität ist bei der SCHAUENBURG Industrietechnik GmbH das oberste Gebot. Dies ist nicht nur eine hohle Phrase, sondern gelebte Unternehmenskultur. Bei unseren Schlauchprüfungen durch die Marke VIGOT® Schlauchtechnik wenden wir für jedes Produkt ein individuelles Prüfverfahren an, so dass wir am Ende in jedem Fall zu einem hundertprozentigen Ergebnis kommen. Die Fluidtechniken werden berücksichtigt, und die Grundanforderungen des Materials sowie der aktuelle Zustand jedes Schlauches und jeder Armatur werden in den von uns durchgeführten Prüfungen hinsichtlich der genauen Richtlinien kontrolliert. Daher bietet die SCHAUENBURG Industrietechnik mit der Marke VIGOT® Schlauchtechnik verschiedenste Prüfverfahren für die mobile und die stationäre Schlauchprüfung an und besitzt auch verschiedene Prüfstände, die für unterschiedlichste Verfahren eingesetzt werden.
Prüfstand A: Unterwasser-Druckluft-Prüfanlage
Die Unterwasser-Druckluft-Prüfanlage wird für Dichtigkeitsprüfungen von Gummi- und Metallschläuchen verwendet.
· Prüfdruck bis 8 bar
· Nennweite: bis 125 mm
Prüfstand B: 4000 bar
In einigen industriellen Anwendungsgebieten werden an die Schlauchleitungen Anforderungen gestellt, die konventionelle Qualitätsschläuche an ihre Grenzen bringen oder auch darüber hinausgehen. Ein Beispiel hierfür ist beispielsweise der Bereich der Höchstdruck-Hydraulik. Um zu überprüfen, ob ein Schlauch für solche Einsatzgebiete geeignet ist, setzen wir unseren Prüfstand B ein.
· Prüfdruck: bis 4.000 bar
· Prüfdauer: 30 Sekunden als Regelprüfung oder nach Absprache
· Prüfmedium: eine spezielle Prüfflüssigkeit
· Nennweite: bis DN 63
· Schlauchleitungen: alle
Prüfstand C: 1200 bar
Der Prüfstand C wird genau wie die anderen Prüfstände zur Qualitätssicherung und zum Nachweis für einwandfreie Schlauchleitungen verwendet. Dieser Prüfstand setzt sich allerdings aus zwei Komponenten zusammen, denn er besitzt zusätzliche eine Prüfwanne für längere Schlauchleitungen.
· Prüfdruck: bis 1200 bar
· Prüfdauer: 30 Sekunden als Regelprüfung oder nach Absprache
· Prüfmedium: eine spezielle Prüfflüssigkeit
· Nennweite: bis DN 63
· Schlauchleitungen: alle
Prüfstand D: mobil und stationär
Der Prüfstand D wird sowohl stationär in unseren Prüfzentren als auch mobil direkt vor Ort bei unseren Kunden verwendet. Er kommt vor allem bei Chemie- und Lebensmittelschläuchen zum Einsatz. Das in sich geschlossene System nutzt Wasser als Prüfflüssigkeit, was zu einem sehr umweltfreundlich ist, und zum anderen auch für den Kunden eine sehr kostengünstige Prüfvariante bedeutet.
· Prüfdruck: bis 230 bar
· Prüfdauer: 30 Sekunden als Regelprüfung oder nach Absprache
· Prüfmedium: Wasser
· Nennweite: 300 mm
· Schlauchleitungen: Chemie- und Lebensmittelschläuche
Prüfstand E: 250 bar, Nennweite 300 mm
· Prüfdruck: bis 250 bar
· Prüfdauer: 30 Sekunden als Regelprüfung oder nach Absprache
· Prüfmedium: Wasser
· Nennweite: 300 mm
· Schlauchlängen bis 10 m
· Schlauchleitungen: Chemie- und Lebensmittelschläuche
Prüfstand F: 250 bar, Nennweite 300 mm
· Prüfdruck: bis 250 bar
· Prüfdauer: 30 Sekunden als Regelprüfung oder nach Absprache
· Prüfmedium: Wasser
· Nennweite: 300 mm
· Schlauchlängen bis 10 m
· Schlauchleitungen: Chemie- und Lebensmittelschläuche
Prüfstand G: mobil und stationär
· Prüfdruck: bis 250 bar
· Prüfdauer: 30 Sekunden als Regelprüfung oder nach Absprache
· Prüfmedium: Wasser
· Nennweite: 300 mm
· Schlauchlängen bis 10 m
· Schlauchleitungen: Chemie- und Lebensmittelschläuche | Pharmazie
Bei der Schlauchleitungsprüfung unterscheiden wir zwischen folgenden Drücken:
· Betriebsdruck – dies ist der Druck, mit dem die Schlauchleitung betrieben wird
· Maximal zulässiger Druck (PS): dieser Wert wird vom Hersteller als höchstmöglicher Druck für die Schlauchleitung angegeben
· Prüfdruck – hierbei handelt es um den dem doppelten Betriebsdruck
· Berstdruck – dieser Druck ist viermal so hoch, wie der angegebene PS-Druck